Die Sommerferien stehen vor der Tür und nebst Urlaub freuen wir uns auf fröhliche Sommerfeste. Als Gastgeberin oder Gastgeber ist man vielleicht noch auf der Suche nach Ideen für eine geschmackvolle und ausgefallene Tischdekoration. Daher haben wir hier einige Ideen gesammelt, die Euch das Leben leichter machen.
Neben schönem Geschirr und einzigartigen Karaffen und Weingläsern, sind auch Sommerblumen ein absolutes Muss! Und auch wie Ihr den Tisch richtig eindeckt verraten wir Euch.
Die unkomplizierte Tischdekoration
In wenigen Minuten und mit minimen Aufwand gelingt eine sommerliche Tischdekoration mit Zitrusfrüchten. Ideal eignen sich Orangen, Zitronen, Grapefruits und Limetten. Je nachdem, ob die Dekoration eher eine grüne und saftige oder mediterran und leichte Wirkung erzielen soll, dominieren grüne oder gelbe und orangene Zitrusfrüchte.
Abgerundet wird die Dekoration mit einem Tischtuch und farblich passendem Geschirr. Bei der Wahl des Tischtuchs darf man unbedingt abweichen vom klassischen Weiss hinzu zarten Pastelltönen. Für die Farbe des Geschirrs und der Gläser eigenen sich wunderbar helle Farbtöne oder wenn es kräftigere Farben sein dürfen, auch Dunkelblau oder Dunkelgrün.
Die natürliche Tischdekoration
Für eine naturnahen Tischdekoration verwendet man nicht nur wilde Blumen, sondern auch Naturfasern wie Leinen oder Flachs erzielen eine wunderschöne und authentische Wirkung. Diese Art der Tischdekoration lebt von ihrer Schlichtheit und der Tisch sollte nicht mit weiteren Deko-Elementen überladen werden.
Die Blumen pflückt man ganz einfach auf einem Spaziergang über grüne Wiesen auf dem Land. Eine tolle Gelegenheit für ein wenig frische Luft um die Nase, bevor die Vorbereitungen für das Sommerfest Zuhause losgehen. Wichtig ist zu bedenken, dass Wiesenblumen oftmals nicht lange ohne Wasser auskommen und dann schnell ihr Köpfchen hängen lassen. Daher am besten eine grosse PET-Flasche mitnehmen, bei dieser den oberen Teil abschneiden und mit Wasser füllen. So überstehen die Blumen den Transport nach Hause.
Geschirr richtig anordnen
Um den Tisch gekonnt zu decken, wird der Teller zuerst platziert. Anschliessend werden Gabeln (falls es mehrere Gänge gibt) links neben dem Teller und die Messer (mit der Schneidefläche zum Teller zeigend) rechts neben dem Teller eingedeckt. Suppenlöffel werden rechts aussen neben den Messern platziert. Dessertbesteck befindet sich oberhalb des Tellers. Die Dessertgabel liegt dabei horizontal mit der Spitze nach links zeigend direkt oberhalb des Tellers. Anschliessend kommt der Dessertlöffel zuoberst, der mit der Spitze nach links zeigt. Bei der Serviette sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Diese kann auf dem Teller, links neben dem Teller oder sogar unter dem Teller positioniert werden.
Eine moderne und heutzutage häufig verwendete Anordnung der Gläser ist die Dreiecksform. Hier wird das Weissweinglas exakt über dem Messer für den Hauptgang eingedeckt. Rechts befindet sich das Wasserglas, rechts oberhalb vom das Rotweinglas. Gibt es einen Apéro, so steht das Sektglas auf der linken Seite neben dem Rotweinglas.
Die bunte Tischdekoration
Bei dieser Tischdekoration darf es laut und farbig zugehen. Eine perfekte Basis bildet ein buntgemustertes Tischtuch. Da dieses für sich schon sehr bewegt ist, empfehlen wir bei der Blumendekoration auf einzelne Blumen in kleinen Vasen oder auch Gläser zu setzten. Das verleiht ein wenig Leichtigkeit. Die Farben der Blumen dürfen jedoch ruhig intensiv und kräftig sein. Auch hier können Früchte ergänzend als Dekoration auf dem Tisch platziert werden.
Auch das Geschirr darf farbenfroh sein, jedoch sollte es auf allzu viele weiteren Muster verzichten oder alternativ einen grossen, einfarbigen Unterteller eindecken. Bei den Gläsern hat man die Wahl, ob es kunterbunt weitergeht oder lieber auf mit transparenten Gläsern ein wenig Ruhe am Sitzplatz einkehrt.
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Verfasst von Aimée
Manchmal werde ich gefragt, was ich so richtig gut kann. Meine Antwort: aus nichts etwas machen. So ist auch meine Leidenschaft für Secondhand Möbel & Dekoration entstanden. Was andere wegwarfen, dem gab ich in meiner Wohnung eine neue Wertigkeit. Damit machte ich das Schöne auch für andere sichtbar. Im Februar 2021 gründete ich Kurato mit dem Wunsch, meine Leidenschaft an andere weiterzugeben und einen hochwertigen sowie nachhaltigen Beitrag in der Interior Branche zu leisten.
